Große Modelleisenbahn-/Modellbau-Ausstellung Ottobeuren
04./05.11.2006
Diese regionale Ausstellung in greifbarer Nähe war so richtig nach dem Geschmack der NFM- Modulgruppe und so war es kein Wunder, dass die Plätze für die Standbesatzung heiß umworben waren und an beiden Tagen dann 14 Aktive und einige NFM- Besucher anzutreffen waren. Ein besonderes Lob sei an dieser Stelle für Andreas Brustkern ausgesprochen, der für diese Ausstellung eine sehr gut überschaubare und abwechslungsreiche Anlage geplant hatte. Mit 50 Modulen erreichte die Anlage eine Gesamtlänge von 43,12 m und war bis auf wenige Abschnitte auf voller Länge für die Besucher unmittelbar einsehbar.
Auf besonderen Wunsch der Ottobeurer Modellbahner hatten wir einen großen Teil unserer Nebenbahnmodule dabei und konnten so den interessierten Vätern mit ihrem Nachwuchs auch einfacheren Fahrbetrieb vorführen. Auf der Hauptbahn waren diesmal neben den immer wieder attraktiven langen Güterzügen und vorbildlichen Fernverkehrszügen auch Züge der Epoche 4 und 5 unterwegs, was besonders bei den kleinen Besuchern immer wieder zu Begeisterung führte. Bemerkenswert war auch, dass wir bei dieser Anlage gleich 4 noch nie gezeigte Neuheiten anbieten konnten, die neue Westwende ihre Feuertaufe bestanden hat und die neueste Überarbeitung des Fiddle Yard hohe Betriebssicherheit und übersichtliche Bedienbarkeit bestätigte. Die im Detail sehr filigrane Modellbauarbeit auf dem neuen Nebenbahn Betriebswerk von Manfred Baaske verdiente besondere Anerkennung.
Es war vom Veranstalter alles bestens vorbereitet, kurze Wege, ausreichend Stellplatz rund herum und auch Unterkunft in der Jugendherberge, Verpflegung und Lokalitäten entsprachen unseren Vorstellungen.
Viele Besonderheiten waren in den Ausstellungsräumen nicht zu sehen, so dass sich der größte Andrang sicher an unserer Anlage konzentrierte, es gab an beiden Tagen überschaubares Gedränge und wir konnten informative Gespräche führen und Tipps geben. Mit den wiederholt ausgesprochenen Anerkennungen können wir stolz darauf sein, für Veranstalter zwischenzeitlich zu den „Schnäppchen und Publikumsmagneten“ zu zählen.